25 November 2008

Freiwillig in Vilnius

Manche Fans der litauischen Hauptstadt Vilnius (ja, Vilnius! angeblich können Deutsche ja nur Wilna, Vilne oder Vilno sagen - aber warum nicht V-I-L-N-I-U-S?) können die letzten Tage des Jahres 2008 gar nicht mehr erwarten. 2009 wartet ein europäisches Hauptstadtgefühl. Und, wer könnte uns das Warten auf diese wahrscheinlich glorreiche Zeit verkürzen? In diesen globalen Medienzeiten ist es natürlich - ein neuer Blog.
Zwei Monate Kulturhauptstadtfeeling
"Wir kennen Vilnius inzwischen ein wenig, aber was wissen andere darüber?" so fragen sich Carina und Anna, die für zwei Monate im Rahmen des EFD (Europäischer Freiwilligendienst) im Büro der Europäischen Kulturhauptstadt Vilnius mitmachen dürfen. Im Herzen des Orkans also! Und dann auch noch deutschsprachig! Also: Nichts wie verschlungen, diese News.

Vom Engel, der nicht nach Deutschland darf
Ein Symbol, "um Vilnius für Resteuropa attraktiver zu machen" - so schreiben die beiden eifrigen Freiwilligen über den Engel als Kultursymbol von Vilnius. "Im Ausdruck mehr scherzhaft als biblisch" offenbar. Aber: in Mailand, Paris, Lissabon werden solche Vilnius-Engel zu sehen sein - in Österreich und Deutschland nicht. Zielgruppenstrategie? Engelverweigerung? Oder meint Vilnius, in Deutschland keine Konkurrenz zum bereits weitgehend bekannten Teufelsmuseum schaffen zu wollen / können (aber das liegt in Kaunas!)?

Was man über Vilnius wissen sollte
Anna und Carina machen "realtive Abgeschiedenheit" und "Sowjetvergangenheit" als Hindernisse für einen höhreren Bekanntheitsgrad der litauischen Hauptstadt aus. Und dann kommt die Liste der Dinge, die Besucher unbedingt wissen müssen:

- in Litauen wird mit Litas bezahlt (und noch nicht in Euro)
- für die Einreise nach Litauen ist kein Visum, und nicht einmal mehr ein Reisepaß nötig (zumindest für Österreicher, und auch Deutsche)
- Rauchen ist in Pubs, Restaurants und Cafés nicht erlaubt (anders als in Österreich!)
- Striktes Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen (was oft ignoriert wird, meinen A & C beobachtet zu haben)
- in Vilnius gibt es keine Straßenbahn, geschweige eine U-Bahn, dafür aber Bus und Bahn, auch Minibusse und O-Busse
- zur Wasserqualität ein hartes Urteil: theoretisch trinkbar, aber nicht unbedingt zu empfehlen (wenn das stimmt, oh Kulturhauptstadt, dann solltest du daran arbeiten!)
- als Hauptbestandteile der litauischen Küche werden Kartoffeln, Fleisch, Pilze und Sauerrahm erkannt, sowie bei den Getränken eine lange Tradition des Bierbrauens.
(Anna Wagner: "Müsste ich das Essen in wenigen Worten beschreiben, würde ich sagen: mit viel fett, viel kartoffeln und rosarote Suppe. Natürlich ist das eine Verallgemeinerung und kann sicherlich nicht auf alle Gerichte übertragen werden.....nur auf die, die ich bereits probiert hab...")

Ausgehen - wohin?
Anna und Carina lassen einige Tipps zur litauischen Disko- und Kneipenszene in Vilnius folgen.
"Transylvania - rustikal, und ähnlich einem Irish-Pub in Österreich", schreibt Carina. Aber: "für ein echtes Irish Pub - ich glaube, ich habe in Wien und Linz schon genug gesehen, um das beurteilen zu können - fehlt das richtige Interieur und die Stimmung. Wahrscheinlich ist Litauen zu weit von Irland entfernt, um den authentischen Stil zu besitzen…" Nun, liebe Carina, schon mal nachgemessen, die Entfernung zwischen Irland und Österreich??

Weitere Tipps: der "Play Club". Kommentar Carina: "Genau wie in „Vilnius in my pocket“ angemerkt, ist diese Location für mich auch mehr Bar als Club. Erstens ist das Pub viel zu klein, um sich Club nennen zu können und zweitens ist der Eintritt frei. (Welcher Club hat das schon?) .... Die Musik ist angenehm, um zu tanzen, Disko- und Elektromusik wird man hier aber nicht finden können. Letztes Mal z.B. legte der DJ hauptsächlich Reggae auf, normalerweise ist das Programm aber durchmischter."
Gut, da wissen wir schon Bescheid. Aber der Tipp mit dem freien Eintritt war doch nicht schlecht?

Oder das „Būsi Trečias“, in der Altstadt von Vilnius gelegen, wo Carina zufolge ungewöhnliche "Biercocktails" auf der Karte stehen.
Außerhalb von Vilnius haben die zwei Kulturfreiwilligen offenbar gemischte Erfahrungen gemacht. Während Trakai als Ausflugsziel ganz gut abschneidet ("wer sich unter eine der zahlreichen Touristengruppen mischt, kann sich die 4Litas Fotografiergebühr locker sparen"), wird Kaunas als eher langweilig beschrieben ("Keine belebten Straßen! Man kann einige der zahlreichen Hochzeitsgesellschaften bewundern, und das war's!"). Auch in Klaipeda hat den beiden Ösi-Mädels nicht wirklich gefallen: die Stadt "ist zwar groß, aber wirklich was zu sehen gibts auch nicht. (Außer natürlich man verbringt die Tage damit von einem Museum zum anderen zu pilgern...)"

Also: Vilnius als Kulturstandort ist offenbar keine schlechte Wahl. probieren wir die Vorzüge von Vilnius selbst aus! Dass manchmal "mangelnden Information und unprofessionellen Kommunikation" festgestellt werden, daran läßt sich ja noch arbeiten. Carinas Fazit über Vilnius: "Über Vilnius selbst lässt sich eine Menge erzählen. Generell habe ich den Eindruck, dass sich die Stadt nicht mit Wien oder einem anderen österreichischen oder zentraleuropäischen Ort vergleichen lässt. Aber genau das macht den besonderen Reiz hier aus."

Anna's & Carina's Blog

22 November 2008

Vilnius: Kulturkampagne startet

"Wir werden eine ganze Reihe von Veranstaltungen haben, die eine Zusammenarbeit mit deutschen Künstlerinnen und Künstlern beinhalten," so kündigt es Evaldas Ignatavičius, Botschafter der Republik Litauen und Gastgeber der Auftaktpräsentation "Vilnius - Europäische Kulturhauptstadt 2009" am vergangenen Dienstag in Berlin an. Und weil gleich schon die ersten Sekunden des litauischen Kulturhauptstadtjahres ebenfalls von einem Deutschen gestaltet werden, gebührte dem Hauptakteur und Lichtdompteur Gerd Hof auch gleich der Auftritt bei der ersten Präsentation der Kulturhauptstadt Vilnius in Deutschland.

Helle Nacht des Guten Rutsches
"Wo Gerd Hof auftritt, da sorgt er für Aufregung," - so steht es als Eigendarstellung auf der Hof'schen Webseite zu lesen. Daran gemessen, ging es in Berlin diese Woche ruhig zu. Außer der Nachfrage, ob angesichts des enormen Energieverbrauchs für so ein Lichtspektakel kein Sponsor aus der Industrie in Sicht sei (Antwort: "nein"), hatte die durchaus zahlreich versammelte deutsche Presse keinerlei Fragen. Ob dies ein Zeichen für pures Staunen war, oder einfach schlicht niemand etwas über Vilnius zu sagen oder fragen weiß, wird sich eventuell an der folgenden Berichterstattung ablesen lassen. Gerd Hof jedenfalls wird mit seinem Event @hofmann_Spragtukas die Nacht vom 31.Dezember in den 1.Januar 2009 in Vilnius erleuchten (eine moderne Interpretation von E.T.A Hoffmann's Märchen und Tschaikowskys Ballett "Nußknacker" - musikalisch untermalt von Kompositionen von Linas Rimša, Marius Matulevičius und Marius Adomaitis).

Mit acht Takten ins Jahr 2009
Hof arbeitet nicht zum ersten Mal in Vilnius: bereits im Oktober 2007 hatte Hof seinen erleuchteten Beitrag zum Geschäftszentrum "Vilnius Vartai" in Vilnius abgeliefert. "Nun ich auch direkt an der Kathedrale, also im Herzen von Vilnius, arbeiten können", äußerte Hof sich erfreut, und fügte hinzu: "Ich werde selbstverständlich bemüht sein, die Würde dieses Platzes zu wahren."
Ein wenig zurückhaltend übte sich Hof auch im Vokabular der Feuerwerker, wo auch mal von "Bomben" die Rede ist, wenn eigentlich nur Feuerwerkssalven oder gigantsche Lichtanlagen und Laserkanonen gemeint sind. Das Hof-Spektakel wird - im Anschluss an die Nußknacker-Aufführung - insgesamt nur 20 Minuten dauern, aber mit seinen acht Teilen sicherlich einige Knalleffekte bereithalten (Bezeichnungen der einzelnen Teile: das Jahrtausend Litauens, der Pfeilschuß des Gediminas, die Nationalfarben Litauens, die Sonne von Vilnius, das Bild Europas, die Kathedrale von Vilnius, die Mündung des Flusses Vilnelė, die Basilika in Moll). Die Programmverantwortlichen versprechen sich sogar eine Verbindung mit dem Kosmos: mit etwas Glück (eine klimaerwärmte Nacht?) soll sich das Licht 400m im Durchmesser, aber 50km hoch ergießen - also vom Weltall aus zu sehen sein (ob da jemand beauftragt ist, das zu kontrollieren?).

Veranstaltungsmarathon

Wer aber nicht gleich am ersten Tag des Jahres 2009 in Vilnius sein kann, wird sich im weiteren Jahreslauf sicher nicht langweilen: insgesamt 120 künsterlische Pr
ojekte stehen auf dem Programm, 900 verschiedene Veranstaltungen - davon 600 mit freiem Eintritt. 11 musikalische Werke sind für diesen Anlaß neu geschaffen worden und werden uraufgeführt. Einige international bereits bekanntere Namen litauischer Künstler/innen sind dabei (wie Oskaras Koršunovas, Arūnas Matelis), und auch Kunstrichtungen, für die aus Litauen bereits bisher nachhaltige Beiträge kamen (wie „Kultfluxas").

Einige weitere deutsche Bezüge sind - wie schon Botschafter Ignatavičius ankündigte - zu verzeichnen. Hier einige Beispiele:

--- bei COOL! - dem Festival der Kinder- und Jugendtheater vom 12.-16.Mai 2009 werden sich auch deutsche Partner beteiligen

--- vom 14.-17.Mai werden sich im Haus der Philharmonie in Vilnius die Mitglieder der European Festivals Association (EFA) versammeln, ein europaweites Kulturnetzwerk auch mit Mitgliedern aus Deutschland (z.B. dem MDR Musiksommer, den Berliner Festspielen, oder dem Bonner Beethovenfest).

--- vom 8.-12.Juli 2009 werden eine Reihe bekannter deutscher Kunstgalerien an der ART VILNIUS teilnehmen

--- beim Jugendfestival "Junges Europa - junges Litauen" werden vom 26.-31.Juli 2009 auch deutsche Jugendliche in Vilnius zu Gast sein (Organisation: Litauischer Jugendring).

--- am 20. & 21.August 2009 wird Frido Mann, Enkelsohn des Schriftstellers Thomas Mann, seine Texte zum Projekt DELUGE beitragen, in dessen Rahmen der Jazzmusiker Vladimiras Tarasovas zusammen mit dem Trio GTC (Večiaslavas Ganelinas, Vladimiras Tarasovas and Vladimiras Čekasinas) und einigen weiteren Musikern spielen wird.

--- beim KLEZMER-FESTIVAL vom 25.-29.August in der Altstadt von Vilnius werden auch deutsche Gastmusiker/innen zu sehen und hören sein.

- vom 18.-20.September wird FOLK-SHOCK 2009 geboten, voraussichtlich mit Beteiligung von CORVUS CORAX und POLKAHOLIX aus Deutschland.

--- im Oktober 2009 wird auf dem Gelände des EUROPOSPARKAS ein Festival europäischer Dokumentalfilme stattfinden, zu dem es auch deutsche Entries geben wird.

--- vom 2.-26. Juni 2009 wird es im Rahmen des Projekts “ARTscape”/”MENOrama” eine Präsentation von Essen 2010 geben

--- und auch vom 28.November bis 6.Dezember 2009 präsentiert sich RUHR 2010 mit Unterstützung des Goethe-Instituts in Vilnius

--- nahezu das ganze Jahr 2009 über gibt es das Festival der sakralen Musik, in dessen Rahmen es dann am 21.Mai 2009 ein Konzert des Chors der Berliner Kathedrale in Vilnius geben wird.

In der österreichischen Presse - vielleicht motiviert durch Linz als Partner-Kulturhauptstadt von Vilnius - sind derweil Details zum Start der internationalen Werbekampagne von Vilnius zu lesen. Auf 9 Millionen Euro taxiert die Kleine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 12.11.08 die Kosten von litauischen Werbespots bei den Fernsehsendern CNN und BBC. Mit Linz wird das - taktvoll - nicht verglichen, aber da hier schon eine litauische "Marketingmaschine" vermutet wird, lässt doch auf einen gewissen Neidfaktor bei den Alpenländlern schließen. Auch das Gesamtbudget des Projekts Kulturhaupstadt Vilnius wird hier zitiert:
für die Jahre 2008-2010 seien es 300 Millionen Litas (86,9 Mio. Euro), aufgeteilt in 100 Mio. Litas für künstlerische Projekte (sowie für Werbe- und Marketingmaßnahmen, die mit umgerechnet 9 Mio. Euro budgetiert sind) und 200 Mio. Litas für Infrastruktur.

Weitere Infos:

Webseite Kulturhauptstadt Vilnius

Konzept "Young Europe - young Lithuania"

Infos zum Projekt DELUGE mit Frido Mann

11 November 2008

Mit Russland reden - oder lieber nicht?

Litauen, Russland, und Europa - wohin führt der Weg?
Von einer Rückkehr zur Normalität der Beziehungen mit Russland möchte Litauen momentan nicht sprechen - zunächst seien die Vereinbarungen zu Georgien zu erfüllen, die Russland gegenüber der EU zu erfüllen habe. "Mit Abschluß der Sonderabkommen mit Süd-Ossetien und Abchasien hat Russland gezeigt, dass es nicht beabsichtigt, die mit der EU getroffenen Vereinbarungen zu erfüllen," so sagte es Žygimantas Pavilionis, Unterstaatssekretär im litauischen Außenministerium. Dahinter steckt einerseits die Forderung, Russland möge seine militärischen Positionen so wiederherstellen, wie sie vor den bewaffneten Auseinandersetzung in Georgien waren, und anderseits die Furcht, "Ähnliches wie in Georgien" - also ein militärisches Eingreifen Russlands in Nachbarländern immer dann, wenn der Kreml russische Interessen gefährdet sieht.

Aber gegen ein Wiederaufnahme der Gespräche zwischen der Europäischen Union und Russland zu plädieren (gemeinsam mit Polen), sorgte auch für Stir
nrunzeln. Für die Pragmatiker der EU wird ein Satz immer oben an stehen: Miteinander reden ist die einzige Strategie zur Vermeidung von größeren Konflikten. - Nur: der größte anzunehmende Unfall - Krieg (in Georgien) - war schon eingetreten, und die EU war nicht in der Lage gewesen, diese Eskalation zu verhindern. Grund genug wiederum für einige osteuropäische EU-Mitgliedsstaaten, die EU-Kolleg/innen grundsätzlich für "zu weich und zu nachgiebig" gegenüber Russland zu halten.

Meine Raketen - deine Raketen
Dazu kommt noch die leidige Raketenfrage. Erst müssen Interessen der USA offenbar unbedingt durch Raketenstationierung in direkter Nachbarschaft Russlands gesichert werden, nun kommt auch Russlands Präsident Medwedjew mit neuen Raktenplänen in Kaliningrad aus der Deckung. Details zu dem in Kaliningrad zu stationierende System der russischen Iskander-Raketen veröffentlichte zum Beispiel Kommersant (9.11.08 -siehe Foto). Klar ist, das hiermit nicht nur Litauen, Polen oder der Osten Deutschlands ins Visier genommen werden, sondern mit einer Reichweite von 500km nahezu jedes Ziel in Nordosteuropa.

Wie ist also die Lage einzuschätzen? "Eine Hand für Russland" so fällt die Zwischenbilanz der Süddeutschen Zeitung aus, und es wird nicht zu erwähnen vergessen, dass wohl Polen auf eine Beilegung des Streits um Lebensmittellieferungen nach Russland hoffen darf, Litauen aber mit der von russischer Seite unterbrochenen Energieversorgung für die Raffinerie Mažeikiai kaum Ähnliches erwartet.
Der Standard dagegen widmet sich in seiner Ausgabe vom 10.11. den sonstigen Plänen der Region Kaliningrad und fördert - angesichts der aktuellen Vorzeichen - Überraschendes zutage. Riesige Casino-Areale einerseits, neue Hotels und Radwege andererseits hat Kommentator Michael Gorodkov in "König" (wie sich die Region manchmal selbst nennt) ausgemacht. Und eine Sonderwirtschaftszone, der die Einwohner weglaufen: Russen müssen mit ökonomischen Zusagen dazu bewegt werden, in die Exklave zu ziehen. Da läßt sich vermuten, dass schussbereite Raketen weder den Hotels noch den Radwegen zu Gute kommen wird, und der Kreml da wohl andere Pläne hat.

Ziele, Taktik, Untertöne
"Was ihr da macht, ist wirklich gefährlich!" Das will laut "die Presse" der luxenburgische Außenminister Jean Asselborn der russischen Seite gerne sagen, und sagt auch, dafür müsse man eben an einem Tisch sitzen.
Ausgerechnet die konservative WELT meint nun Entgegenkommen bei Russlands Präsident Medwedjev zu erkennen, und zwar in dessen Lob für Frankreichs Präsident Sarkozy, weil diesem das „Hauptverdienst bei der Überwindung des Widerstands einiger EU-Länder“ zukomme. In diesem Punkt steht die WELT in einer Reihe mit der russischen Nachrichtenagentur RIAN, die in der vergangenen Woche gleich mehrmals Litauen als Hauptgegner ausrief (und einige Westmedien druckten es genauso nach).
Also: erst kleine Gegner aufbauen, um dann bei den Großen taktische Geländegewinne zu erzielen? "Die Unterstützung für Georgien schwindet", so zitieren dementsprechend die "Georgien-Nachrichten" die ehemalige Parlamentspräsidentin Georgiens Nino Burdshanadse.

Es ist ja jedem zu wünschen, die eigenen Interessen wahren zu können - hoffentlich geht es einen friedlichen Weg.